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Ein Virus als Sündenbock?

Auf dem Weg in die “Neue Normalität”

Spanien etabliert in vier Phasen die Öffnung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens des Landes

Wir sehen Licht am Ende des Tunnels und es ist kein entgegenkommender Zug. Es handele sich bei SARS-CoV-2 um einen aggressiven, aber nicht so aggressiven Virus wie beispielsweise Masern. Das ist das Fazit, das die spanischen Streitkräfte in einem internen Bericht skizzieren. Kein Impfstoff, so die spanische Tageszeitung #ElPaís in ihrem Report zum Thema, werde 100% Schutz bieten. Die Zahl der Infizierten, so die Prognose, gehe im Sommer zurück. Es werde mit einer zweiten Welle von COVID-19-Fällen im Herbst gerechnet, die jedoch aufgrund der höheren sozialen Immunität (Stichwort: Herdenimmunität) gemäßigter ablaufen werde.

Zweite Welle: Gemäßigter Verlauf

Zitat aus der Information des spanischen “Ejercito de Tierra”: “Je größer die Zahl der Infizierten in der aktuellen Welle, desto geringer die Ausbreitungskapazität in der nächsten Welle. Und auf jeden Fall wird die zweite Welle, wenn es nicht viele Infizierte gibt, nicht so umfangreich oder tödlich sein wie die erste, weil strenge Eindämmungsmaßnahmen ergriffen wurden und die Mittel und Behandlungen verbessert worden sind.” (Text der Bekanntmachung in deutschsprachiger Übersetzung am Ende der Artikels).

Graphik des Ejercito de Tierra zur Prognose von Covid-19-Wellen. Quelle: Ejercito de Tierra

Am 4. Mai ist Spanien in die Phase 0 der Deeskalation angesichts gebeugter Kurven bei #Corona gestartet. Das spanische Gesundheitsministerium hat die Statistiken aktualisiert. Die Zahlen sprechen für sich: Das Ministerio de Sanidad verzeichnet landesweit 222.857 Fälle mit COVID-19 nach PCR-Test. Seit Beginn der #Coronakrise sind 26.299 Menschen mit der Diagnose “Covid-19” gestorben, 95 Prozent in der Altersgruppe über 80 Jahren. Insgesamt 131.148 Menschen mit Diagnose Covid-19-Diagnose sind genesen, bei leichter Symptomatik (Stand 8. Mai).

Kinder dürfen nach fünf Wochen zuhause wieder spazieren gehen. Foto: Michael Allhoff

Im Rahmen der Deeskalation läuft die so genannte “Phase 0” in Spanien. Nach knapp 60 Tagen “confinamiento” (Ausgangssperre) aufgrund des deklarierten Alarmzustands sind Spaziergänge wieder erlaubt. Viele Gemeinde haben ihre Märkte eröffnet.

Ein trauriges Bild: Verwaiste Spielplätze wegen des Alarmzustands. Foto: Michael Allhoff

Das Coronavirus im Vergleich

Im Dezember 2004 forderte ein Tsunami in weiten Teilen Ostasiens 220.060 Todesopfer. Die Flutwellen waren die Folge eines schweren Erdbebens der Stärke 9,1. Betroffen waren neben Thailand auch Sri Lanka, Indonesien, Indien, Bangladesch, Myanmar, die Malediven und Malaysia. Der Tsunami war seit dem Jahr 1980, gemessen an den Todesopfern, die größte Naturkatastrophe weltweit.

Bis ein “neuartiges” Coronavirus offenbar aus dem chinesischen Wuhan die Welt veränderte: als SARS-CoV-2 bezeichnen es die Virologen. Es tötet schleichend, selektiv, nachhaltig. Es hat die Welt- und Finanzwirtschaft in ihrer alten Struktur vernichtet. Von einem “Nachkriegs-Szenario” nur vergleichbar mit dem Ende des 2. Weltkrieges sprechen Politiker, tatsächlich ein Krieg, bei dem über 70 Millionen Menschen als Soldaten und Zivilisten ihr Leben verloren.

Bürger überall auf der Welt fragen sich, was gerade passiert. Denn die erste Welle der Pandemie in Spanien ist abgewettert. Sicher ist: Die Menschen haben Angst! In Regionen wie der Costa Blanca, die ähnlich wie die Balearen und Kanaren vornehmlich vom Residenzial-Tourismus und Tourismus lebt, ist die Angst vor der neuartigen Armut konsequenterweise umso massiver. Auf jeden Fall größer als die Angst vor dem “maldíto bicho”, dem verfluchten Viech, wie Spanier das Coronavirus nennen.

Irgendwann werden wir wissen, was passiert ist – warum Europa die Grenzen nicht dicht gemacht hat, als Hubei in #Lockdown ging, warum der Flughafen Shanghai geöffnet blieb, so dass Tausende von Chinesen nach Madrid Barajas International Airport gereist sind, warum die WHO erst am 11. März die Pandemie ausgerufen hat, wieso keine Regierung und auch nicht Brüssel trotz Warnung führender Virologen und Epidemiologen auch nur ansatzweise Schutzmaterial vorrätig gehalten hat und Hausfrauen jetzt Stoff-Masken nähen…

Fahrplan in die Deeskalation

Einstweilen: Spanien hat den Fahrplan in die “Neue Normalität” ausgewiesen. Der Begriff hat das Potenzial, zum Unwort des Jahres 2020 gewählt zu werden. Einen andauernden Ausnahmezustand als “Neue Normalität” zu bezeichnen, hätte sich selbst Orwell kaum besser einfallen lassen können als Pedro Sánchez oder Angela Merkel. “Miniwahr” (engl. Minitrue) hieß in #Neusprech das Ministerium für Wahrheit (Propaganda), #Minipax (engl. Minipax) in #1984 das Ministerium für Frieden (Krieg), #Minifülle (engl. Miniplenty) das Ministerium für Überfluss (Rationierungen) und #Minilieb (engl. Miniluv) das Ministerium für Liebe (Recht und Ordnung).

Gesperrte Strände in Spanien: Playa La Zenia in Orihuela. Foto: Michael Allhoff

Plakat mit Witz: “Gesperrter Strand – Beser zuhause”. Foto: Michael Allhoff

Am 4. Mai hat in Spanien die Deeskalation in die “Neue Normalität” begonnen, wie Ministerpräsident Pedro Sánchez in seiner Videokonferenz vom 28. April nach mehrstündiger Kabinettssitzung bekannt gegeben hat. Die Öffnung des öffentlichen Lebens soll in vier Phasen von jeweils mindestens 15 Tagen sowie geographisch asymetrisch erfolgen und zeitversetzt bis Ende Juni abgeschlossen worden sein.

“Wir beginnen, die Auflösung (der Pandemie des Coronavirus) in diesen Tagen zu sehen und das ist eine Belohnung für die gemeinsame Anstrengung, die wir diese vergangenen sechs Wochen auf uns genommen haben”, so begann Pedro Sánchez seine Erklärung anfang Mai. “Wir haben es geschafft, die Kurve der Verbreitung des Virus abzuflachen.”

Am Rand des wirtschaftlichen Ruins: Für Spanien droht die Tourismus-Saison im Sommer 2020 mangels internationaler Touristen schlecht auszufallen. Foto: Michael Allhoff

In seinem so genannten “Plan für den Übergang zu einer neuen Normalität” definierte er die verschiedenen Phasen, die nicht landesweit, sondern von Region zu Region unterschiedlich ablaufen. Während dieser Öffnung bis Ende Juni bleibt der Wechsel von einer autonomen Region in eine andere untersagt. Exakte Termine für die Öffnung von Einrichtungen nannte Sánchez nicht, jede Provinz, autonome Region oder Insel werde unter Oberaufsicht der Zentralregierung ihren eigenen Fahrplan haben.

Dies sind die detaillierten Maßnahmen des am 28. März vom Ministerrat gebilligten Plans, um das Land aus dem wochenlangen Coronavirus-Lockdown herauszuholen. Die Deeskalation ist in vier Phasen unterteilt: Phase 0 gilt seit Montag, dem 4. Mai, Phase 1 ab dem 11. Mai, Phase 2 ab dem 25. Mai und Phase 3 ab dem 8. Juni. Die Regierung wird alle zwei Wochen entscheiden, welche Provinzen in der Phase vorrücken werden.

WANN ELTERN UND GROßELTERN BESUCHT WERDEN KÖNNEN

Die Regierung hat ihn noch nicht definiert. Sie wird dies in einer demnächst vom Gesundheitsministerium erlassenen Verordnung tun, die alle sozialen Kontakte mit älteren Menschen oder mit früheren Pathologien regelt. Wir werden daher die Einzelheiten und Bedingungen abwarten müssen. Sie wird in diesem Dokument auch die Frage der Altersheime ansprechen, obwohl sie bereits davor warnt, dass sie sich in einem sehr fortgeschrittenen Stadium befinden werden, da es sich um Zentren mit einem hohen Grad an Verletzlichkeit handelt. Wenn die Eltern oder Großeltern in anderen Provinzen leben, kann man bereits jetzt sicher sein, dass das optimistischste Szenario für einen Besuch Ende Juni ist.

Leere Innenstädte, kaum Menschen auf der Straße: Torrevieja im Mai 2020. Foto: Michael Allhoff

FREUNDE TREFFEN

Es ist immer noch eine unbestimmte Aktivität. Phase 1 (ab 11. Mai) ermöglicht soziale Kontakte “in kleinen Gruppen für Menschen, die nicht gefährdet sind oder frühere Pathologien haben”. Wie bei der vorhergehenden Frage wird die Regierung in einer künftigen Reihenfolge angeben, wie hoch diese Anzahl von Personen ist und auch, unter welchen Bedingungen sie diese erfüllen können. Sowohl in den Häusern als auch auf den Terrassen der Bars, die bis dahin geöffnet haben werden.

WIE UND WANN ES MÖGLICH SEIN WIRD ZU REISEN

Reisen außerhalb der Provinz sind erst dann erlaubt, wenn die “neue Normalität” erreicht ist. Idealerweise ab dem 22. Juni, aber selbst dieses Datum wird nur für Orte gelten, an denen das Coronavirus stärker kontrolliert wird. Und sobald die “neue Normalität” erreicht ist, wird es nur noch möglich sein, zwischen Provinzen zu reisen, die sich im gleichen Staat befinden. Mit anderen Worten, wenn sich Madrid noch in einem früheren Stadium befände, wäre es nicht möglich, diese autonome Gemeinschaft zu verlassen und in Zweitwohnungen am Strand oder anderswo zu ziehen.

Freizeitreisen in Europa oder ins Ausland gehören noch lange nicht der Vergangenheit an. Die Regierung ruft zur “Vorsicht” auf und verweist auf die Vereinbarung, die die Partner in der Gemeinschaft treffen werden, um zu erfahren, wann die Beschränkungen aufgehoben werden.

Die ersten Gemeinden eröffnen wieder die Strände nach 11. Mai. Foto: Michael Allhoff

ZWEITWOHNUNGEN INNERHALB DER GLEICHEN PROVINZ

Reisen in Zweitwohnungen sind in Phase 2 (ab 25. Mai) nur dann abgedeckt, wenn sie sich in derselben Provinz befinden.

IN EINE ANDERE PROVINZ REISEN

Wenn Phase 3 vorbei ist und die “neue Normalität” beginnt. Dies wird frühestens am 22. Juni geschehen. Bis dahin wird es verboten sein, auch wenn es sich um eine angrenzende Provinz handelt, die sich in der gleichen Phase befindet.

DIE BARS, RESTAURANTS UND DISKOTHEKEN

Es wird sehr schrittweise geschehen, aber sie werden auch geöffnet. In Phase 0 werden ab kommenden Montag, dem 4. Mai, die Restaurants und Cafeterien mit Lieferung zum Mitnehmen geöffnet, ohne dass in den Räumlichkeiten konsumiert werden kann.

Hotels werden ab 11. Mai unter Sicherheitsvorkehrungen wieder aufmachen. Foto: Michael Allhoff

In Phase 1, ab 11. Mai, werden die Terrassen der Räumlichkeiten geöffnet, wobei die Anzahl der Tische auf 30 % begrenzt wird, wobei jedoch die Möglichkeit besteht, die Anzahl der Tische zu erhöhen, wenn das entsprechende Rathaus mehr Platz zur Verfügung stellt.

In Phase 2, ab 25. Mai, ist der Verzehr in Räumlichkeiten mit Tischservice erlaubt, mit einer Beschränkung auf ein Drittel der Kapazität und immer mit Sitzplätzen. Es wird daher nicht möglich sein, in den Bars zu sein, und Nachtclubs und Diskotheken werden ausgeschlossen.

Peur a peu kehrt der Verkehr zurück nach wochenlangem Lockdown. Foto: Michael Allhoff

In Phase 3, ab dem 8. Juni, wird die Kapazität auf 50% erhöht, und die Menschen dürfen aufstehen, d.h. an den Bars. Es werden auch Diskotheken und Nachtbars eröffnet, mit einer maximalen Kapazität von einem Drittel.

PERSÖNLICHE RÜCKKEHR AN DEN ARBEITSPLATZ

Die Telearbeit wird während der gesamten Dekonfinitionsphase bis zum Ende weiter gefördert. In Phase 3, die ab dem 8. Juni umgesetzt werden soll, werden “Protokolle für die Rückkehr in die Unternehmen zur Arbeit” erwogen, einschließlich der Verwendung von PSA-Anzügen. In jedem Fall heißt es, dass die Unternehmen einen “gestaffelten Zeitplan und Schlichtungsgarantien” haben müssen.

In Geschäften wird das Tragen von Mundschutz empfohlen.

WIEDERERÖFFNUNG VON SCHULEN

Dieser Kurs ist nun endgültig ausgesetzt worden. Pedro Sánchez hat nachdrücklich darauf hingewiesen, dass die Schüler erst im September in den Unterricht zurückkehren werden. Die Zentren werden für die Eingliederung von Lehrern und für Reinigungsarbeiten geöffnet (in Phase 1, ab 11. Mai) und ab 25. Mai wird eine Ausnahme gemacht: Klassen für Kinder bis 6 Jahre werden für Familien ermöglicht, die nachweisen können, dass die Eltern persönlich arbeiten müssen.

Darüber hinaus können Studierende in den Kursen, die den Sekundarschulzyklus abschließen (4. ESO, 2. Bachillerato und 2. FP), ab dem 25. Mai auf freiwilliger Basis an Kursen mit Gruppen von Studierenden desselben Alters teilnehmen.

Es werden auch Sonderpädagogische Zentren für diejenigen, die dorthin gehen möchten, und Zentren für die Ablegung von Hochschulaufnahmeprüfungen eröffnet.

DIE DIENSTLEISTUNGSGESCHÄFTE

Wir beginnen mit einigen Einrichtungen wie Friseurläden, Eisenwarengeschäfte, Zahnärzte, Optiker, Physiotherapiezentren oder Blumenläden, die als Dienstleister betrachtet werden. Sie wurden in die aktuelle Phase 0 aufgenommen und beginnen am Montag, dem 4. Mai, in ganz Spanien, allerdings mit vielen Einschränkungen. Die Kunden werden individuell und immer nach Terminvereinbarung betreut, wobei Personen über 65 Jahren der Vorzug gegeben wird. Geschäftsräume müssen über eine Theke, einen Bildschirm oder, falls dies nicht möglich ist, über extreme individuelle Schutzmaßnahmen mit Handschuhen und Masken verfügen.

An der Costa Blanca sind die Statistiken zu COVID-19 sehr im Rahmen, die Letalität lag bei 0,01 Prozent. Foto: Michael Allhoff

GESCHÄFTE IM ALLGEMEINEN

Phase 1 beginnt am Montag, dem 4. Mai, auf den Balearen und einigen Kanarischen Inseln, und ausführlicher am Montag, dem 11. Mai. Sie wird mit einer auf 30% der Räumlichkeiten begrenzten Kapazität und unter der Voraussetzung abgehalten, dass ein Mindestabstand von 2 Metern zwischen den Kunden gewährleistet ist. Wenn dies nicht möglich ist, darf nur ein Kunde bleiben.

Einkaufszentren sind in dieser Phase ausgeschlossen. Freiluftmärkte können mit einem Limit von 25% der üblichen Stände wieder eröffnet werden, sofern das entsprechende Rathaus dies verlangt.

EINKAUFSZENTREN

Sie gehen in Phase 2, die einige Provinzen am 25. Mai eröffnen werden. Sie werden für die Öffentlichkeit zugänglich sein, wobei der Aufenthalt in den üblichen Gemeinschafts- und Erholungsbereichen dieser Zentren mit einer begrenzten Kapazität von 40% verboten ist.

DIE HOTELS

Sie werden in der Phase 1 ab dem 11. Mai eröffnet, die einige Tourismusgebiete wie die Balearen auf den 4. Mai vorziehen werden. Sie werden sich öffnen können, ohne gemeinsame Räume zu benutzen.

In Phase 2, ab dem 25. Mai, werden die Gemeinschaftsbereiche mit einer Begrenzung der Kapazität auf ein Drittel der Kapazität geöffnet, mit Ausnahme der hoteleigenen Verpflegungsbereiche, die den im vorigen Abschnitt beschriebenen Regeln für Restaurants folgen werden. Die Kapazität wird in Phase 3 ab dem 8. Juni auf 50% erhöht.

DIE STRÄNDE

Sie gehen ab dem 8. Juni vor den Toren des Sommers in Phase 3 über. Der Plan der Regierung besagt lediglich, dass dies “unter Bedingungen der Sicherheit und Distanz” geschehen muss. Auch Aktiv- und Naturtourismus wird wieder erlaubt sein.

KINOS, THEATER UND MUSEEN

Sie werden ebenfalls in Etappen eröffnet. Bibliotheken werden ab dem 11. Mai geöffnet sein; kulturelle Veranstaltungen und Shows, ebenfalls ab 11. Mai mit einer Kapazität von weniger als 30 Personen, wenn sie in Räumlichkeiten stattfinden, und 200 Personen, wenn sie unter freiem Himmel stattfinden; Museen, ebenfalls ab 11. Mai mit einem Drittel ihrer Kapazität, und ab diesem Datum werden auch Film- und Serienaufnahmen wieder aufgenommen.

Die Kinos und Theater werden erst in Phase 2 ab 25. Mai mit einem Drittel ihrer Kapazität wiedereröffnet. Ab diesem Datum wird auch der Besuch von Denkmälern, die für den Tourismus von zentraler Bedeutung sind, erlaubt sein.

ANDERE SPORTARTEN AUSÜBEN

Es wird zwischen Profi- und Amateursport unterschieden. In der letzteren, der Mehrheit, wird es ab Phase 0 möglich sein, “kontaktfreie” Aktivitäten wie Radfahren, Laufen, Schlittschuhlaufen oder Surfen durchzuführen, solange dies auf individueller Basis geschieht. Phase 1 ermöglicht die Öffnung von Außenanlagen für kontaktlose Sportarten (Leichtathletik oder Tennis). Die folgenden Phasen implizieren andere Bedingungen für die Wiedereröffnung von Gebieten, aber es ist nicht klar, was mit Kontaktsportarten wie Fußball, Basketball oder im Schwimmbad ausgeübten Sportarten geschieht.

WANN KEHRT DIE LIGA ZURÜCK?

Elite- und Verbandssportarten kehren in mehreren Phasen zurück, aber ab Phase 2 wird ein “Total-Training” für Profimannschaften und die Wiederaufnahme von Ligen, wie z.B. Fußball, mit Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit oder mit wenig Publikum in Betracht gezogen.

HOCHZEITEN

Hochzeiten sind jetzt erlaubt, aber ohne Begleiter. Damit Familie und Freunde teilnehmen können, müssen wir auf Phase 2 warten. Es wird mit einer begrenzten Anzahl sein (muss noch im Gesundheitsprotokoll festgelegt werden). In Phase 3 wird “eine größere Anzahl von Teilnehmern” in Betracht gezogen. Eine wichtige Erinnerung: die Begrenzung der Teilnehmerzahl. Phase 3 sieht “eine größere Anzahl von Teilnehmern” vor. Eine wichtige Erinnerung: Es gibt eine Beschränkung für Reisen in andere Provinzen.

AKADEMIEN UND FAHRSCHULEN

Die Eröffnung von Bildungs- und Ausbildungszentren außerhalb der Schule ist in Phase 2 ab dem 25. Mai vorgesehen. Akademien und Fahrschulen sind ausdrücklich im Plan der Regierung enthalten.

JAGD UND FISCHEREI

Das Verbot wird in den Provinzen, denen es gelingt, diese Stufe des Dekontaminationsplans zu erreichen, bis zur Phase 2 ab dem 25. Mai aufrechterhalten.

© Michael Allhoff

“SARS-COV-2 gehört nicht zu den so ansteckenden Viren wie Masern”

+ + + #Authentisch #Offiziell + + + Die spanischen Streitkräfte informieren zu #COVID19 + + +

Wir sehen Licht am Ende des Tunnels und es ist kein entgegenkommender Zug. Wir haben privilegierte Information von den spanischen Streitkräften erhalten, dem so genannten “Ejercito de Tierra”, dem Heer. Der Wortlaut ist unten stehend in Deutsch zu lesen.

BRIEFING-ANMERKUNG

QUALITATIVER BERICHT LANGZEIT-EPIDEMIEVORHERSAGE

In Bezug auf den aktuellen Ausbruch von COVID-19, der durch SARS-CoV-2 verursacht wird, und basierend auf Informationen aus offenen Quellen wird das folgende Szenario als das wahrscheinlichste vorhergesagt:

1.- GEMEINSCHAFT

a. Kein Impfstoff bietet 100%igen Schutz

b. Kein Impfstoff, der aufgrund westliche klinischer Studienprotokolle entwickelt wird ist, kann bis Januar-Februar 2021 fertig sein

c. Das Coronavirus wird nicht verschwinden, aber die von den Infizierten erworbene Immunität, die sehr möglichen wirksamen Behandlungen, die entdeckt werden, und der zukünftige Impfstoff werden definieren, dass die auftretenden Probleme viel geringer sein werden.

d. Es wird niemals eine 100-prozentige erworbene Immunität geben.

e. Es wird einen Prozentsatz der Fälle geben, in denen sich Menschen erneut infiziert haben. Aber in diesen Fällen werden die Symptome höchstwahrscheinlich viel milder und nicht vom schweren pulmonalen Typ sein.

2.- LANGZEITIG

a. Es wird zwei weitere Wellen der Epidemie geben.

b. Die Zahl der Infektionen wird im Sommer zurückgehen. Die Hitze wird die Ausbreitung verlangsamen, aber nicht vollständig stoppen.

c. Ende nächsten Herbst wird es eine zweite Welle von COVID-19 geben. Dies wird sich wahrscheinlich im folgenden Winter wiederholen. Da es ein höheres Maß an sozialer Immunität gegen den gegenwärtigen Ausbruch geben wird, mehr Mittel zur Verfügung stehen werden und es schneller reagieren wird, ist zu erwarten, dass die Intensität dieser zweiten Welle geringer sein wird. Die potenzielle dritte Welle wird bereits von Anfang an durch die Verfügbarkeit von Impfstoffen und Behandlungen stark eingeschränkt werden

d. Die erste Studie über die Seroprävalenz des COVID-19, die in ganz Spanien durchgeführt wird, besteht darin, genau die Ergebnisse zu kennen, die es uns ermöglichen werden, zu wissen, welche Stärke die zweite Welle haben wird, in dem Sinne, dass wir die Information darüber haben, wie viele Menschen noch infiziert werden können. Je größer die Zahl der Infizierten in der aktuellen Welle, desto geringer die Ausbreitungskapazität in der nächsten Welle. Und auf jeden Fall wird die zweite Welle, wenn es nicht viele Infizierte gibt, nicht so umfangreich oder tödlich sein wie die erste, weil bald strenge Eindämmungsmaßnahmen ergriffen werden und die Mittel und Behandlungen verbessert worden sind.

e. Daher wird es zwischen einem Jahr und eineinhalb Jahren dauern, bis sich die Lage wieder normalisiert hat. Die endgültige Form der Epidemie könnte sein:

Prognose der spanischen Streitkräfte über die sich auslaufenden Wellen von COVID-19.

3.- VERGLEICH DES CORONAVIRUS

a. SARS-COV-2 gehört nicht zu den so ansteckenden Viren wie Masern.

b. SARS-COV-2 ist dem SARS von 2003 sehr ähnlich, beides sind respiratorische Coronaviren. Das Virus von 2003 war schwerer und tödlicher. Der Unterschied zur aktuellen besteht darin, dass sie sich vor dem Auftreten von Symptomen ausbreitet, während die vorherige sich nach dem Auftreten von Symptomen ausbreitet, was eine Eindämmung sehr schwierig macht.

4.- ANDERE ERWÄGUNGEN

a. Das Problem ist nicht so sehr die Zahl der schweren Fälle oder Todesfälle, sondern dass sie sich alle auf einmal wieder häufen und die Gesundheitsdienste zusammenbrechen lassen könnten.

b. Isolation hilft nicht, die Expansion zu stoppen, aber sie hilft, sie zu verlangsamen.

OFFIZIELLE VERWENDUNG

JCISAT SUBAT SETAD

TERRITORIALARMEE

c. Der Grundgedanke für die Armee ist, dass sie wachsam und auf die nächste Welle vorbereitet sein muss.

d. Zum Selbstschutz empfehlen die WHO und die USA die Maske N 95, deren Schutzprozentsatz der europäischen Maßnahme entsprechen würde, die sich unter den europäischen selbstfilternden Masken FFP2 (92%) und FFP3 (98%) befindet. Und sie können nur wiederverwendet werden, wenn sie ein “R” in ihrer Bezeichnung enthalten. Andere, die in der ET gebräuchlichen chirurgischen Masken, dienen dem Schutz anderer, wenn die Person, die sie trägt, infiziert ist, dienen aber keineswegs dem Schutz vor einer Infektion. Das Problem ist die mangelnde Verfügbarkeit von FFP3 in Spanien. Für einen solchen Selbstschutz ist auch eine Brille notwendig.

e. Es wäre äußerst wichtig, für künftige Wellen eine kontaktgesteuerte Mobiltelefonanwendung zu haben.

f. Eindämmungsmaßnahmen tragen dazu bei, der Epidemie den Nährboden zu entziehen, werden sie aber nicht beenden.

g. Die größte Gefahr in der Zukunft werden Menschenmassen sein.

Soziologischer Umweltbericht VIII

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OFFIZIELLE VERWENDUNG

(((Ende der Bekanntgabe)))

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